Wenn von sozialen Medien die Rede ist, denkt man als erstes
an facebook, whatsapp, instagram, twitter und co., in denen an erster Stelle
die Interaktion mit Freunden steht. Kaum jemand denkt beim Stichwort soziale
Netzwerke/Medien an Google Docs, Etherpad, doodle oder an die verschiedenen
wiki-Tools.
Soziale Medien sind nicht nur für die interne bzw. in der
Freizeit stattfindende Kommunikation gedacht, sondern der Begriff umfasst viel
mehr: Recherchen, Austausch von Forschungsergebnissen, Strukturieren und Verwalten
von Inhalten.
Dass diese „neue Entdeckung“ (Web 2.0) eine große
Arbeitserleichterung und Hilfe ist, ist nicht zu widersprechen. Dennoch gibt es
viele Gefahren und Fallen, auf die man Acht geben muss, besonders, wenn man
soziale Medien gezielt im Unterricht einsetzten möchte. Das Vermeiden von
sozialen Diensten wird nicht möglich sein. Deshalb stellt sich die Frage, wie
man mit SuS am besten arbeitet, damit eine gute Arbeitsatmosphäre ermöglicht
werden kann mit einem qualitativ bestmöglichen Ergebnis.
Sehe ich genauso!
AntwortenLöschenDie große Frage hierbei ist, welche Plattformen wirklich für den Unterricht geeignet sind und wie wirksam ihre Nutzung letztendlich ist.
Ich bin auch davon überzeugt, dass der richtige Gebrauch von Social Media eine große Arbeitserleichterung sowohl für Lehrende als auch für Lernende sein kann, allerdings ist die Erklärung, Einführung und Aufbereitung dieser Medien sicher mit einem anfänglichen Mehraufwand verbunden. Davor werden wohl viele Lehrende zurückschrecken, da es sowohl wertvolle Unterrichtszeit als auch private Zeit in Anspruch nimmt, den S/S den richtigen Umgang mit diesen Medien zu erklären und permanent auf verschiedenen Plattformen für neue Materialien zu sorgen.
Hallo,
AntwortenLöschenich stimme dir voll und ganz zu. Ich denke auch, dass es bei einem authentischen und realitätsnahen Unterricht nicht möglich ist, das Thema soziale Medien komplett zu vermeiden, und ich glaube auch nicht, dass das überhaupt versucht werden sollte. Stattdessen sollte man gerade eben diese richtige Arbeitseinstellung beim Umgang mit den sozialen Medien so bald wie möglich (und sinnvoll) mit den Schülerinnen und Schülern üben. Wir hatten zum Beispiel an meiner Schule einen Internet-Tag, den wir im Computerraum mit unserer Informatik-Lehrerin verbringen durften, und wo wir lernten, mit Suchmaschinen, Symbolleisten, Favoriten etc. umzugehen. Leider benutzten wir damals auch schon Spiele-Webseiten, soziale Netzwerke etc., die aber an diesem Tag nicht angesprochen wurden. Das hätte, finde ich, schon noch dazugehört.
Jedenfalls würde ich es spannend finden, ob jemandem noch etwas dazu einfällt, wie man gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern den richtigen Umgang mit sozialen Diensten erarbeitet?
LG Anna
Bin auch voll deiner Meinung. Ich finde, man müsste die Menschen anfangen von klein auf mit diesen Technologien vertraut zu machen und sie zu sensibilisieren. Ich glaube das könnte schon in der Volksschule anfangen. So würden die Kinder die Themen auch mit den Eltern zuhause diskutieren oder überhaupt darauf ansprechen können. Einerseits stelle ich es mir schwierig vor weil die Kinder dann laut AGB oft keinen Account erstellen dürfen weil es z.B. Erst ab 16 Jahren ist (Google-Accounts), andererseits brauchen die Kinder ohnehin einen Google-Account zum anmelden am Android-Smartphone, und das gleiche gilt für Apple usw... Jedenfalls würde ich es zeitgemäß und sinnvoll finden sich auch in der Schule mit dem Smartphone/Internet zu beschäftigen, damit man lernt die Geräte als sinnvolles Werkzeug zu nutzen.
AntwortenLöschenIch finde, dass soziale Medien schon sehr intensiv im Unterricht genutzt werden. Ebenfalls bin ich ganz deiner Meinung, dass es viele Gefahren und Fallen diesbezüglich gibt. Vor allem wenn es um die persönlichen Daten unserer Userprofile geht, da die Plattformen wie Facebook und Co. permanent unsere Daten sammeln und auswerten um z.B. gezielt Werbung zu schalten. Für den Gebrauch im Unterricht sollten gesicherte Plattformen herangezogen werden.
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