Wenn von sozialen Medien die Rede ist, denkt man als erstes
an facebook, whatsapp, instagram, twitter und co., in denen an erster Stelle
die Interaktion mit Freunden steht. Kaum jemand denkt beim Stichwort soziale
Netzwerke/Medien an Google Docs, Etherpad, doodle oder an die verschiedenen
wiki-Tools.
Soziale Medien sind nicht nur für die interne bzw. in der
Freizeit stattfindende Kommunikation gedacht, sondern der Begriff umfasst viel
mehr: Recherchen, Austausch von Forschungsergebnissen, Strukturieren und Verwalten
von Inhalten.
Dass diese „neue Entdeckung“ (Web 2.0) eine große
Arbeitserleichterung und Hilfe ist, ist nicht zu widersprechen. Dennoch gibt es
viele Gefahren und Fallen, auf die man Acht geben muss, besonders, wenn man
soziale Medien gezielt im Unterricht einsetzten möchte. Das Vermeiden von
sozialen Diensten wird nicht möglich sein. Deshalb stellt sich die Frage, wie
man mit SuS am besten arbeitet, damit eine gute Arbeitsatmosphäre ermöglicht
werden kann mit einem qualitativ bestmöglichen Ergebnis.